Am frühen Nachmittag trafen sich die wanderfreudigen Mitglieder am Sportplatz in Frielendorf, bereit für eine winterliche Tour durch die verschneite Landschaft. Der Himmel war klar bis wolkig, und eine frische Brise wehte. Warm eingepackt in Jacken, Mützen und Handschuhe machten sich die Wandergruppe auf den Weg, bereit für ein kleines Abenteuer in der winterlichen Natur.
Über den Sendberg in Richtung Appelsberg führte die Route immer den neuen Landmarken, den beiden Windrädern in der Struth, entgegen. Die Bäume waren mit einer feinen Schicht aus Raureif bedeckt, und unter unseren Schritten knirschte der gefrorene Schnee und das Eis.
Die Kälte machte sich allmählich bemerkbar, und so kam die Einkehr bei dem gastfreundlichen Hüttenwirt Helmut Hofmann genau zur richtigen Zeit. Er empfing die Wanderinnen und Wanderer bei Waidmannslust mit dampfendem Glühwein und seiner bekannten Gastfreundlichkeit, Geo und Rudi standen dem in Nichts nach und konnten mit duftenden Bratwürsten aufwarten. Die wärmende Mahlzeit tat gut, und die Gespräche sorgten für eine gesellige Atmosphäre.
Gut gestärkt nahm die Gruppe den Rückweg in Angriff. Vorbei an den Teichen bei Linsingen und durch die verschneiten Felder bei Todenhausen führte der Weg zurück Richtung Frielendorf. Die tief stehende Wintersonne tauchte die Landschaft in ein sanft goldenes Licht und ließ die Schneekristalle glitzern.
Zum Abschluss ließen der Tuspo die Tour bei einer wohlverdienten Einkehr ausklingen. Beefsteak, kühle Getränke und unterhaltsamem Gespräche rundeten den Tag perfekt ab. Müde, aber zufrieden, kehrten die Wanderinnen und Wanderer zur späten Stunde nach Hause zurück – mit vielen schönen Erinnerungen an eine wunderbare Winterwanderung.
